Burghotel Blomberg Aussenansicht

Zwischen Teutoburger Wald und Weser liegt auf einem steilen Hügel die alte, von Wäldern umgebene Burgstadt Blomberg.
Historisches Dunkel umhüllt noch heute die Frühgeschichte der Stadt und ihrer Burg, da eventuell vorhanden gewesene Schriftstücke und Urkunden durch die Verwüstungen der Soester Fehde im Jahre 1447 vernichtet wurden.

 

Burgmauer
Jedoch kann angenommen werden, dass die Datierung Blombergs und des Burghotels zurück geht auf die Zeit von 1231 und 1255 durch den Edelherren Bernhard III. zur Lippe. Der Wiederaufbau in den Jahren nach 1447 wurde durch einen als wundertätig geltenden Brunnen gefördert, über dem später ein zur Diözese Paderborn gehörendes Augustinerchor-Herrenstift errichtet wurde.

 

Torbogen
Drei Jahrhunderte galt die Burg Blomberg als bevorzugte Residenz der Edelherren zur Lippe. Durch das Testament des Grafen Simon VI zur Lippe kam die Burg Blomberg an die Linie Lippe-Brake und später an das Haus Schaumburg-Lippe. Erst am 15. Februar 1962 erwarb die Stadt Blomberg die Burg aus dem Privatbesitz des schaumburg-lippischen Fürstenhauses.

 

Innenhof
Um das wertvolle Kulturdenkmal der Allgemeinheit zugänglich zu machen, übernahm der Landesverband Lippe im Jahre 1971 die Burg als ehemaligen Fürstensitz der Edelherren zu Lippe und baute sie zu einem Hotelkomplex besonderer Prägung aus.

 
 

Hotelansicht
Tradition und Moderne sind hier kein Widerspruch, sondern verbinden sich harmonisch zu einem stilvollen Ganzen.
Die Räumlichkeiten versprechen für jeden Anlass das richtige Ambiente: vom mittelalterlichen Gewölbekeller, über Spiegel- und Franzosensaal im Renaissance-Stil bis hin zu einem romantischen Abendessen oder einer Tagung auf technisch höchstem Niveau.